Bauchdeckenstraffung (Bauchdeckenplastik)
Erfolgreich Gewicht reduziert?
Schwangerschaften erfolgreich überstanden?
Aber was ist übrig geblieben?
Oftmals kommt es nach einem erfolgreichen Diätprogramm oder nach einer oder mehreren Schwangerschaften zu einer Erschlaffung der Bauchhaut durch vorherige starke Überdehnung. Die Haut ist häufgig dann nicht mehr in der Lage sich so zurückzubilden, dass der Bauch flach wird.
Übrigens Männer sind hiervon ebenso nach einer starken Gewichtsreduktion betroffen.
Durch eine Bauchdeckenstraffung können wir diese ästhetisch als auch psychisch belastenden, unschönen Veränderungen korrigieren.
Vor der Operation wird exakt markiert wie viel an Bauchhaut entfernt werden muss. Die Schnitte verlaufen an der Schamhaargrenze, steigen dann im Leistenbereich seitlich an bis knapp unterhalb des vorderen Beckenknochens. Danach wird, ist sehr viel überschüssige Haut und Fettgewebe vorhanden, auf der Muskelhaut bis zum Rippenbogen die Haut unterminiert, anschließend die Bauchhaut nach unten gestrafft und der überschüssige Haut-/Fettlappen entfernt.
Bei diesem Vorgehen muss auch der Nabel verlegt werden, damit er wieder an die richtige Position zu liegen kommt.
Ist zusätzlich noch die Bauchmuskulatur auseinandergewichen, wird diese mit Nähten wieder zusammengefügt. Was zusätzlich noch eine bessere seitliche Konturierung der Flanken ergibt. Ist lediglich ein geringer bis mäßiger Haut-/Fettüberschuss mit normaler Muskulatur der Bauchhaut vorhanden, kann der Eingriff kleiner gestaltet werden, indem nur der Unterbauch gestrafft werden muss. Der Schnitt verläuft auch hier wie bereits vorher beschrieben, die Entfernung der Bauchhaut wird auf den Unterbauch begrenzt. Der Nabel muss nicht in jedem Falle neu eingepflanzt werden. Ist die Unterbauch-Muskulatur auseinander gewichen, kann diese ebenfalls gestrafft werden.
Bei allen angewandten Verfahren liegen die Narben in einem Bereich, in dem sie nicht sichtbar sind.